Wie soll die Schule der Zukunft aussehen?
 

Vier Gemeinden führen gemeinsam ein Oberstufenzentrum (OSZ) in einem Bildungsverband. In allen Gemeinden wächst die Bevölkerung stark, jede von ihnen hat die Unterstufe erweitert. Nun möchte der Bildungsverband das bestehende OSZ erweitern.

Solche Projekte lassen sich jedoch nicht einfach planen und umsetzen. Am Ende wird darüber abgestimmt. Schon mehrere ähnliche Vorhaben hat der Souverän beschnitten. Bereits als das OSZ fertiggestellt wurde, war deutlich, dass die Kapazität nicht ausreichen würde. Deshalb herrscht bei Schulleitung und -kommission Angst, wieder nur mit einer Minimallösung abgespiesen zu werden. Frustration macht sich in dieser blockierten Situation breit.

Ein grosser Schritt zurück – und der Horizont wird breiter.

Für uns ist klar: Hier können wir nicht vorankommen. Deshalb öffnen wir die Diskussion. Wir beziehen alle Anspruchsgruppen in den Prozess ein und schaffen einen wertungsfreien Raum, in dem alle ihre Gedanken und Potenziale einbringen können.

Basierend auf dem neuen pädagogischen Konzept der Schule erarbeiten wir eine gemeinsame grosse Vision, die mutig in die Zukunft blickt. So entsteht eine kooperative Projektzusammenarbeit und ein Raumprogramm. Plötzlich geht es nicht mehr nur um einen Anbau, sondern darum, welche Ansprüche ein Schulzimmer erfüllen soll, wie der Unterricht morgen aussieht und welches Raumkonzept geeignet ist, die pädagogischen Ziele zu erfüllen.

Wir initiieren dieses Grossprojekt nicht nur, sondern bringen es immer wieder von Neuem in Schwung, sodass es sich weiterentwickelt.

Heute stehen alle Verbandsgemeinden geeint hinter dem Projekt. Ein Gremium aus Gemeinderät:innen steht öffentlich für die gemeinsame Vision ein. Infoanlässe werden organisiert, das Kollegium und die Schulleitung formulieren ihre Ansprüche. Jede einzelne Lehrperson weiss, dass sie gehört wird und sich einbringen kann.

 

Kundenstimmen:

«Die Zusammenarbeit mit Britt und Bart ist in allen Belangen sehr angenehm, sympathisch und vor allem professionell. Der stetige Weitblick mit Einbezug aller nötigen Stakeholdern legt das richtige Fundament für den gemeinsamen Projekterfolg.»

Patrick Arpagaus, Präsident Gemeindeverband Bildung Gottstatt